Zwischen Berlin und Rostock gibt es ein bis zu 20 Minuten andauerndes Funkloch im Bahnverkehr. Die Deutsche Telekom plant nun, dieses Problem bald zu beheben. Dafür werden besonders niedrige Funkmasten installiert, um das Landschaftsbild möglichst wenig zu beeinträchtigen. Einige der insgesamt 14 Masten, doppelt so viele wie bisher, müssen in einem Nationalpark errichtet werden. Die Umsetzung soll bis zu drei Jahre dauern.
Gute Nachrichten für alle Pendler auf der Strecke zwischen Rostock und Berlin: Die Deutsche Telekom plant, eines der größten Mobilfunklöcher im Bahnverkehr zu schließen. Entlang eines 30 Kilometer langen Teilstücks zwischen Waren (an der Müritz) und Neustrelitz, das durch den Müritz-Nationalpark verläuft, werden insgesamt 14 neue Funkmasten installiert. Diese Maßnahme soll die bisherigen Verbindungsprobleme, die teilweise bis zu 20 Minuten dauern, beheben.
Die Züge durchfahren dieses Funkloch mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h. Bisher kam es auf diesem Abschnitt immer wieder zu Verbindungsabbrüchen, die lediglich durch den Bahnhof Kratzeburg kurzzeitig unterbrochen wurden. Doch der Fernverkehr rauscht durch diesen kleinen Bahnhof meist ohne Halt hindurch.
Mit den neuen Funkmasten sollen nicht nur Fahrgäste mit Smartphones von einer stabilen Mobilfunkverbindung profitieren, sondern auch Reisende, die das WLAN im Zug nutzen. Dafür müssen die Züge mit speziellen Mobilfunkeinheiten ausgestattet sein, die den Internetzugang über Zug-WLAN bereitstellen. Die neuen Funkmasten werden so konzipiert, dass sie das Landschaftsbild möglichst wenig beeinträchtigen. Einige der Masten müssen in einem sensiblen Bereich des Nationalparks errichtet werden, daher wird auf besonders niedrige Bauweisen geachtet. Die Umsetzung dieses Projekts soll bis zu drei Jahre dauern.
Mit diesen Verbesserungen will die Deutsche Telekom sicherstellen, dass Reisende auf der Strecke zwischen Rostock und Berlin in Zukunft eine zuverlässige Mobilfunk- und Internetverbindung haben. Dies ist ein wichtiger Schritt, um den Komfort und die Konnektivität im deutschen Bahnverkehr weiter zu erhöhen.
Keine ICE-Strecke, sondern eigentlich eine IC-Strecke
Gute Nachrichten für Pendler auf der Strecke zwischen Rostock und Berlin: Die Deutsche Telekom plant, eines der größten Mobilfunklöcher im Bahnverkehr zu schließen. Entlang eines 30 Kilometer langen Abschnitts zwischen Waren (an der Müritz) und Neustrelitz, der durch den Müritz-Nationalpark verläuft, werden insgesamt 14 neue Funkmasten installiert. Diese Maßnahme soll die bisherigen Verbindungsprobleme, die teilweise bis zu 20 Minuten dauern, beheben.
Es handelt sich dabei um die IC-Strecke 17, auf der die charakteristischen Doppelstock-Triebwagen von Stadler (Kiss) ohne Lokomotive verkehren. Diese Züge bieten eine umsteigefreie Verbindung von Rostock über Berlin, einschließlich eines Halts am Flughafen BER, und weiter nach Dresden, Chemnitz und teilweise sogar bis nach Wien. Nur selten, wie beim samstags verkehrenden ICE 1978, wird diese Strecke von ICE-Zügen befahren. Die Telekom hatte irrtümlich von einer ICE-Strecke gesprochen, doch tatsächlich handelt es sich um eine IC-Verbindung.
Die Züge durchfahren das Funkloch mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h. Bisher kam es auf diesem Abschnitt immer wieder zu Verbindungsabbrüchen, die lediglich durch den Bahnhof Kratzeburg kurzzeitig unterbrochen wurden. Doch der Fernverkehr rauscht durch diesen kleinen Bahnhof meist ohne Halt hindurch.
Mit den neuen Funkmasten sollen nicht nur Fahrgäste mit Smartphones von einer stabilen Mobilfunkverbindung profitieren, sondern auch Reisende, die das WLAN im Zug nutzen. Dafür müssen die Züge mit speziellen Mobilfunkeinheiten ausgestattet sein, die den Internetzugang über Zug-WLAN bereitstellen. Die neuen Funkmasten werden so konzipiert, dass sie das Landschaftsbild möglichst wenig beeinträchtigen. Einige der Masten müssen in einem sensiblen Bereich des Nationalparks errichtet werden, daher wird auf besonders niedrige Bauweisen geachtet. Die Umsetzung dieses Projekts soll bis zu drei Jahre dauern.
Bis zur Fertigstellung müssen sich die Pendler allerdings noch gedulden. Die Telekom hat angekündigt, bis Ende des Sommers alle erforderlichen Unterlagen zusammenzustellen. Ende August sollen dann die Bauanträge eingereicht werden. Nach Genehmigung der Anträge kann mit dem Bau begonnen werden. Die Strecke stellt eine Herausforderung dar, doch die Telekom ist zuversichtlich, die Arbeiten erfolgreich abzuschließen. Diese Verbesserungen werden den Komfort und die Konnektivität im deutschen Bahnverkehr erheblich steigern.
Brandschutz und Masten nah an der Bahnstrecke
Gute Nachrichten für Pendler auf der Strecke zwischen Rostock und Berlin: Die Deutsche Telekom plant, eines der größten Mobilfunklöcher im Bahnverkehr zu schließen. Entlang eines 30 Kilometer langen Abschnitts zwischen Waren (an der Müritz) und Neustrelitz, der durch den Müritz-Nationalpark verläuft, werden insgesamt 14 neue Funkmasten installiert. Diese Maßnahme soll die bisherigen Verbindungsprobleme, die teilweise bis zu 20 Minuten dauern, beheben.
Es handelt sich dabei um die IC-Strecke 17, auf der die charakteristischen Doppelstock-Triebwagen von Stadler (Kiss) ohne Lokomotive verkehren. Diese Züge bieten eine umsteigefreie Verbindung von Rostock über Berlin, einschließlich eines Halts am Flughafen BER, und weiter nach Dresden, Chemnitz und teilweise sogar bis nach Wien. Nur selten, wie beim samstags verkehrenden ICE 1978, wird diese Strecke von ICE-Zügen befahren. Die Telekom hatte irrtümlich von einer ICE-Strecke gesprochen, doch tatsächlich handelt es sich um eine IC-Verbindung.
Die Züge durchfahren das Funkloch mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h. Bisher kam es auf diesem Abschnitt immer wieder zu Verbindungsabbrüchen, die lediglich durch den Bahnhof Kratzeburg kurzzeitig unterbrochen wurden. Doch der Fernverkehr rauscht durch diesen kleinen Bahnhof meist ohne Halt hindurch.
Mit den neuen Funkmasten sollen nicht nur Fahrgäste mit Smartphones von einer stabilen Mobilfunkverbindung profitieren, sondern auch Reisende, die das WLAN im Zug nutzen. Dafür müssen die Züge mit speziellen Mobilfunkeinheiten ausgestattet sein, die den Internetzugang über Zug-WLAN bereitstellen.
Der Aufbau der Funkmasten im Müritz-Nationalpark ist mit besonderen Herausforderungen verbunden. Neun der 14 Masten müssen direkt im Park errichtet werden, was spezielle Auflagen mit sich bringt. Ein Kompromiss wurde gefunden, indem die Masten nur bis zu einer Höhe von 25 Metern gebaut werden, um das Landschaftsbild möglichst wenig zu stören. Normalerweise sind Mobilfunkmasten 30 bis 40 Meter hoch, so die Telekom. Die Masten werden zudem sehr nah an den Bahnschienen platziert, was auch dem Brandschutz im Nationalpark zugutekommt. Nähere Masten sind leichter erreichbar, und es wird keine spezielle Infrastruktur im Wald benötigt.
Diese besondere Bauweise bringt jedoch zusätzliche Kosten mit sich. Die Telekom muss mehr Masten errichten als ursprünglich geplant, was die Kosten verdoppelt. Statt der ursprünglich geplanten sieben Masten werden nun 14 Masten gebaut.
Bis zur Fertigstellung müssen sich die Pendler allerdings noch gedulden. Die Telekom hat angekündigt, bis Ende des Sommers alle erforderlichen Unterlagen zusammenzustellen. Ende August sollen dann die Bauanträge eingereicht werden. Nach Genehmigung der Anträge kann mit dem Bau begonnen werden. Der erste von insgesamt 14 Mobilfunkmasten könnte in einem Jahr fertiggestellt werden. Bis zum vollständigen Ausbau könnten maximal drei Jahre vergehen.
Diese Maßnahmen sind Teil des von der Telekom selbst festgelegten Ziels, bis 2025 eine flächendeckende Mobilfunkversorgung an stark frequentierten Bahnstrecken sicherzustellen. Der Abschnitt an der Müritz gehört dazu. Allerdings hat die Telekom bereits 2021 darauf hingewiesen, dass es einige schwierige Stellen geben wird, insbesondere in Nationalparks.
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